Donnerstag, 07.07.2022 16:37

Von der Industriebrache zum lebendigen Stadtteil

Vor 4 Jahren war Neu Leopoldau noch eine wild-romantische Industriebrache, von Mauern umgeben und für die Nachbarschaft verschlossen. Mittlerweile sind hier ca. 1.400 Wohnungen entstanden und neues Leben erfüllt den Stadtteil.

In den letzten Jahren hat sich viel getan am ehemaligen Gaswerksgelände: Neue Wohngebäude wurden errichtet, die Marischkapromenade mit ihrem über 100 Jahre alten Baumbestand saniert und verschiedene Spielplätze angelegt. Jetzt sind die Bautätigkeiten abgeschlossen, die Baukräne abgebaut, Baufahrzeuge haben die finalen Teilstücke der neuen Straßen asphaltiert und die letzten Wohnungsschlüssel werden in die Hände der neuen Bewohner*innen übergeben. Der neue Stadtteil Neu Leopoldau ist nach 4 Jahren Bauzeit der Lebensmittelpunkt von vielen Menschen geworden.
Wo noch vor einigen Jahren die alten denkmalgschützten Gebäude des Gaswerks hinter hohen Mauern dahin schlummerten, sieht man jetzt die neuen Bewohner*innen in ihren Gärten arbeiten, riecht es nach Spaghetti Bolognese aus den geöffneten Fenstern und Kinder radeln kreuz und quer durch das verkehrsberuhigte (Link zum Artikel) Quartier.

Neu Leopoldau im internationalen Rampenlicht
Die IBA_Wien (Link zum Artikel), die Internationale Bauausstellung Wien, startete im Februar 2016 und geht nun in ihr Abschlussjahr. Das Team der IBA_Wien veranstaltet den Sommer über bis in den Herbst regelmäßige Führungen durchs Quartier und bringt den internationalen Besucher*innen das Konzept des Sozialen Wohnens und Lebens in Neu Leopoldau näher.

Initiativen für die Nachbarschaft
Neu Leopoldau ist nun fertig besiedelt – mit den vielen neuen Bewohner*innen kommen auch viele neue Ideen für die Nachbarschaft und das lebendige Miteinander ins Quartier. Haben Sie eine gute Idee für das Zusammenleben im neuen Quartier? Möchten Sie Ihre Initiative vorstellen oder umsetzen? Erzählen Sie uns davon!

 / Christina Auer / Donnerstag, 07.07.2022 /  4

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  1. 07.07.2022 19:29 / LinkSucher

    Wo sind die Links?

    • 08.07.2022 10:00 / Christina Auer

      Die Links sind ab jetzt im Artikel. Vielen Dank für den Hinweis!

  2. 06.03.2023 20:32 / Georg Tasch

    Wir leben jetzt 3 Jahre hier und die ganze Lobhudelei auf diesen Seiten hilft darüber nicht hinweg, daß es hier keinerlei Infrastruktur gibt. Der im November 2022 eröffnete Gaswerkpark liegt noch immer hinter Zäunen versperrt. Eine sehr traurige Angelegenheit.

    • 10.03.2023 10:02 / Stadtteilmanagement Neu Leopoldau

      Sehr geehrter Herr Tasch,

      wie bemühen uns auf dieser Seite verschiedene Aspekte, Entwicklungen und Angebote im und rund um das Quartier Neu Leopoldau darzustellen.

      Aufgrund der Wettersituation bei der Fertigstellung des Parks, konnte das Saatgut nicht entsprechend anwachsen. Deshalb war es notwendig, die noch nicht vollständig angewachsenen Rasenflächen zu sichern. Mit den auskommenden wärmen Temperaturen wird der Anwuchs rasch von statten gehen. Sobald das geschehen ist, wird auch die Rasenfläche zur Benützung freigeben.

      Mit freundlichen Grüßen

      das Stadtteilmanagement-Team

KARTE

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  1. 13.04.2023 21:34 / Georg Tasch

    Wäre es möglich, ein Protokoll der Bewohnerinnenversammlung vom 31.03.2023 zu veröffentlichen, da viele nicht den Termin wahrnehmen konnten.
    MfG
    Georg Tasch

    • 17.04.2023 9:55 / Stadtteilmanagement Neu Leopoldau

      Sehr geehrter Herr Tasch,

      Wir arbeiten gerade an dem Protokoll bzw. an der Aufbereitung der Ergebnisse. Sobald diese fertig sind, werden sie hier veröffentlicht.

      Freundliche Grüße,
      Stadtteilmanagement Neu Leopoldau

  2. 18.04.2023 7:42 / Anastasius Grünmann

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    leider wird ein Mieter*innenbeirat sehr wenig bringen. Als Bewohnen von Menzelstraße 10 kann ich nur von meinem Wohnblock berichten. Der Eingangsbereich der Stiege 1 ist zum Wiederholtem Male beschmiert worden. Mülltrennung ist ein Fremdwort. Zu Guter Letzt wurde das Tischtennisnetz entwendet, was ja alleine für die geistige Umnachtung der Person spricht, welche es mitgenommen hat. Denn was macht man mit einem Tischtennisnetz? Die Stadt Wien wird sich schon was dabei gedacht haben bei der sozialen Durchmischung des Gebäudes.

    Das mit der Autofreien Zone passt überhaupt nicht. Viele Menschen sind einfach resistent.

    Im Endeffekt muss man das Beste darauß machen.