Montag, 30.03.2020 18:20

Wie geht es mit der Baustelle weiter?

An einem der ersten Frühlingstage sieht Herr Wiffczek Frau Resch aus der Ferne. Frau Resch, die Mitarbeiterin der Baustellenleitung, kennt er mittlerweile, denn als aufmerksamer Nachbar interessiert sich Hr. Wiffczek natürlich dafür, was sich hinter den ehemaligen Gaswerksmauern tut. Ihm ist aufgefallen, dass einige Häuser schon relativ fertig aussehen. Erst kürzlich hat er Lieferwägen diverser Möbelfirmen ins Quartier fahren sehen. Daraus schließt er, dass wieder frischgebackene Neu LeopoldauerInnen eingezogen sind und auch im restlichen Jahr noch viele neue BewohnerInnen dazu kommen werden.

Neugierig nähert er sich Frau Resch und fragt in seiner unverblümten Art einfach nach. Frau Resch gibt ihm gerne Auskunft:

„Richtig beobachtet.“, sagt sie. „Mitte März wurden etwa 115 Wohnungen auf Bauplatz F1 an neue MieterInnen übergeben. Bauplatz F1 wird Ihnen vielleicht nicht viel sagen, aber das ist der Bauplatz zwischen Menzelstraße und Kishonweg – nördlich des zukünftigen Werkstättenhofs. Hier hat der  Bauträger EGW Heimstätte 4 Wohnhäuser errichtet. Mit der Übergabe wurde auch das ehemalige Trafohaus – das kleine, pfirsichfarbene Gebäude im Herzen Neu Leopoldaus – fertiggestellt. Dieses Trafohaus wird zukünftig als Quartierszentrum für alle Neu LeopoldauerInnen verfügbar sein.

Kürzlich – genauer Mitte April – wurde auch das Wohnhaus des Bauträgers „Neue Heimat“ fertiggestellt. Das ist das Gebäude nördlich der Tauschekgasse, gegenüber des Wohlfahrtsgebäudes. Insgesamt wurden dort in etwa 40 Wohnungen an ihre zukünftigen BewohnerInnen übergeben.

Dann steht noch vor dem Sommer die Übergabe der beiden Wohnhäuser südlich der Tauschekgasse an – das sind Gebäude des Bauträgers Familienwohnbau mit rund 80 Wohneinheiten. Anfang 2021 werden die beiden Bauplätze, auf denen die ARWAG baut, übergeben. Das sind einmal die Gebäude, die östlich der Marischkapromenade entstehen und zum anderen die Gebäude nördlich des Gasmesserhauses, die Sie aus der Kleingartensiedlung erblicken können.  Sie sehen also, es tut sich viel in Neu Leopoldau.“

Herr Wiffczek blickt sich um und versucht sich vorzustellen, wie lebendig der Stadtteil schon im Sommer sein wird. Vor allem aber freut er sich darauf, die neuen Erkenntnisse über die fertig gestellten Wohnhäuser seinen NachbarInnen im Kleingarten weitererzählen zu können.

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