LiDo – kurz für „Links der Donau“ – beschreibt Floridsdorf und Donaustadt, zwei Wiener Bezirke, die viel zu bieten haben: Vom Wolkenkratzer bis zum Weingarten, vom Donaustrand bis zur UNO-City. Spazieren und Flanieren sind aber nicht gerade die ersten Assoziationen, wenn man an die beiden größten Bezirke Wiens denkt. Kein Wunder bei dem weitläufigen Gebiet, wo die Ziele des täglichen Lebens oft weit auseinander liegen.
Eine neue Initiative der Mobilitätsagentur Wien macht seit Oktober 2021 Lust aufs Zu-Fuß-Gehen Links der Donau.
Gemeinsam wird herausgefunden, wo die Menschen in Donaustadt und Floridsdorf gerne zu Fuß unterwegs sind und wo es Verbesserungsbedarf gibt. Mit den Menschen aus den einzelnen Grätzln werden die schönsten Spazierrouten, Platzerln und Abkürzungen gesucht.
Rund um Neu Leopoldau wurden bereits weniger bekannte Erholungsräume als „Geheimtipps“ genannt, nämlich die Marco Polo Promenade und die großen Höfe der Großfeldsiedlung.
Machen Sie mit bei „LiDo geht“
- Sie sind in Floridsdorf und/oder der Donaustadt viel zu Fuß unterwegs? Dann verraten Sie uns hier Ihre Lieblingsorte und –wege. Unter diesem Link können Sie sich auch für den LiDo-Newsletter anmelden, damit sind Sie stets auf dem Laufenden zum Projekt „LiDo geht“.
- Sie vertreten eine lokale Initiative oder Organisation und möchten sich am Etablieren einer Zu-Fuß-Geh-Kultur im Bezirk beteiligen? Schreiben Sie uns Ihre Idee!
- Tauschen Sie sich ab Jänner 2022 bei regelmäßigen Vernetzungstreffen aus. Gemeinsam mit Gleichgesinnten, denen gesunde und klimafreundliche Mobilität ebenfalls am Herzen liegt, können Sie Verbesserungen vorantreiben. Das „LiDo geht“-Projekt unterstützt dabei mit Hintergrundinfos und Analysen.
- Für Freund*innen von Freecards und Pickerl finden Sie LiDo-Produkte zum Abholen in den Volkshochschulen Floridsdorf und Donaustadt sowie bei der Mobilitätsagentur Wien und dem GB*Stadtteilmanagement Neu Leopoldau
Fußwegekarte für „LiDo“
Mit dem Engagement der Bewohner*innen, die links der Donau leben, soll Mitte nächsten Jahres eine „Fußwegekarte für LiDo“ entstehen. Durch die Arbeit an der „LiDo-Fußwegekarte“ soll ein Netzwerk an interessierten Bürger*innen mit lokalem Wissen entstehen. Gemeinsam mit den Menschen wird außerdem nach konkreten Verbesserungen zum Zu-Fuß-Gehen in Donaustadt und Floridsdorf gesucht.
Weitere Informationen
- Projektbeschreibung: https://www.wienzufuss.at/2021/11/05/lido-geht-links-der-donau-geht-was-weiter/
- Hintergrundinfos mit Zahlen: https://www.wienzufuss.at/2021/11/24/zu-fuss-gehen-im-flaechenbezirk-das-geht/
- Wie die Fußwegekarte entsteht, Einblicke in den Prozess: https://www.wienzufuss.at/2022/02/14/vom-interview-zur-kartografie-so-entsteht-die-lido-fusswegekarte/
- Menschen, die ihre Lieblingsorte und Ideen zum Zu-Fuß-Gehen teilen möchten, finden Informationen zum Projekt und Tipps zum Mitmachen unter: www.wienzufuss.at/lido-geht
Eine nette Idee, aber das System funktioniert überhaupt nicht. Direkt beim ersten Versuch war der von mir gebuchte Raum von anderen Leuten vollständig belegt. Offensichtlich haben die jeweiligen Hausbewohner unabhängig von Buchungen jederzeit Zutritt. Somit kann man sich diese Buchungsapp gleich sparen.