Montag, 12.08.2024 17:18

18 „coole“ Orte rund um Neu Leopoldau

Auf der Suche nach Orten, an denen du deinen Sommer genießen kannst und die am besten noch in der näheren Umgebung sind?

Ein Glück, dass sich Dejan auf eine Erkundungsradtour um Neu Leopoldau gemacht hat um die besten Badeseen, Parks und Spaziermöglichkeiten herauszufinden. Dejan staunte, was es schon alles in unter einer halben Stunde mit dem Rad zu entdecken gibt. 18 coole Orte zum Entspannen, Plantschen oder Spielen hat Dejan auf seinem Ausflug entdeckt. Zuhause angekommen erzählt er Frau Nachbarin von seinen Entdeckungen.

Zuerst schwärmt Dejan vom Wald der jungen Wiener*innen (1). Dieser ist durch eine Aufforstungsaktion im Jahr 2011 entstanden. Familien mit ihren Kindern halfen bei der Neusetzung der Bäume, wodurch das Stadtklima verbessert und neuer Lebensraum für Pflanzen und Tiere geschaffen wurde. Auch für schöne Spaziergänge bietet sich der Wald an.

Ruhige Orte zum Erholen

Ebenso wie der Stammersdorfer Friedhof (2). Als Dejan den Friedhof erwähnt, meint Frau Nachbarin: „Friedhöfe werden viel zu oft als Orte zum Erholen unterschätzt. Die großen alten Bäume, die bunten Gräber und die Stille schaffen dort eine beruhigende Atmosphäre. Ich gehe gerne am Friedhof spazieren, um meinen Kopf freizubekommen.“ Daraufhin ergänzt Dejan seine Notizen, denn in der nahen Umgebung liegen zwei weitere Friedhöfe, in Großjedlersdorf (6) und in Jedlesee (8). Spaziergänge vom Stammersdorfer Friedhof aus können weiter in den Süden zu den Feldern „In Winkeln“ (3) ausgedehnt werden. Die Felder sind im Sommer meist feuerrot vom dort blühenden Klatschmohn.

Nicht weit vom Stammersdorfer Friedhof liegt der Bisamberg (18). Dort gibt es eine Vielzahl an Wanderwegen. Es gibt Routen für kurze Spaziergänge, Rundwege und sogar Weitwanderungen. Infos zu den Wiener Stadtwanderwegen findest du hier

Ein persönliches Highlight von Dejan ist der nördlich von Neu Leopoldau fließende Marchfeldkanal (4). Entlang des Kanals lassen sich wunderschöne lange Spaziergänge oder auch Radtouren machen. Auf der Höhe des Stammersdorfer Friedhofs etwa gibt es einen Platz, an dem man wunderbar eine Pause einlegen kann und auf die Marchfeldkanalinsel schauen kann. Ein paar Meter weiter flussaufwärts befindet sich sogar ein kleiner Fußballplatz

Alles dreht sich ums Wasser

Noch weiter flussaufwärts des Marchfeldkanals entdeckte Dejan die Schwarze Lacke (7), ein Gewässer, welches weite Blicke den Marchfeldkanal entlang oder in entgegengesetzte Richtung auf den Kahlenberg bietet. Von dort aus erstreckt sich Richtung Süden eine Folge von Grünflächen, bestehend aus schattigen Spazierwegen, einer Hundezone und mehreren Spielplätzen. Der Grünzug endet mit dem Aupark in Jedlesee (9). Von dem aus ist die Donauinsel (10) mit ihren Bade- und Grillplätzen nur mehr einen Katzensprung weit entfernt.

Nach einem kurzen Stopp und einer Abkühlung in der Neuen Donau packte Dejan seine Schwimmsachen zusammen. Als Dejan seine Tour fortsetzen wollte, warf er einen kurzen Blick auf seine Stadtkarte. Parallel zur Donauinsel könnte es noch weitere potenzielle Orte für einen Sommerausflug geben. Der Floridsdorfer Aupark (11) ist ein idealer Ort zum Spielen und nicht weit davon entfernt liegt der Floridsdorfer Wasserpark (12). Die Trauerweiden, kleine Brücken über die Wasserläufe schaffen eine idyllische Landschaft. Als Dejan weiterfuhr, sah er sogar ein paar Reiher auf der Insel inmitten des Wasserparks.

Freier Zugang ist der beste Zugang

An der Oberen Alten Donau entdeckte Dejan Badeplätze, die Romawiese (13) und die gegenüberliegenden neuen Stege (14). Die Romawiese ist mit Toiletten sowie mit einem Beachvolleyplatz ausgestattet. Nahe der Badestellen befinden sich außerdem mehrere Spielplätze.

Nach einem Abstecher beim Teresa-Tauscher-Park (15), beschloss Dejan sich langsam auf den Heimweg zu machen. Doch er bog einmal falsch ab und musste einen größeren Umweg machen. Doch zum Glück für Dejan entdeckte er noch ein paar Badeseen, die er in seine Notizen aufnehmen konnte – der Umweg hat sich also ausgezahlt. Öffentliche Badeplätze gibt es etwa beim Badeteich Hirschstetten (16) und dem Süßenbrunner Badeteich (17).

Frau Nachbarin ist begeistert von Dejans Erkundungstour und freut sich schon, einige dieser Orte in den nächsten Tagen selbst zu besuchen. Und wer weiß, vielleicht bist jetzt auch du inspiriert einen coolen Ort zu besuchen?

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 / Stadtteilmanagement Neu Leopoldau / Montag, 12.08.2024 /  0

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  1. 23.03.2022 22:30 / Mirli

    Hoffentlich wird auch dementsprechend kontrolliert und gestraft. Schade nur dass es vor dem Einzug andere Infos gab. 🧐🙄

  2. 24.03.2022 16:00 / Mirli

    🤣🤣 Und wer wirds kontrollieren? Keiner wie man leider schon tagtäglich sieht und hört, 🤨. Informationen waren bei Wohnungszusagen ganz anders. Jetzt sind die Wohnungen vergeben, also wird das Verkehrskonzept gleich geändert. 🤮🤮

    • 24.03.2022 18:11 / Stadtteilmanagement Neu Leopoldau

      Guten Tag Mirli,

      das Verkehrskonzept wurde wie in der Ursprungsplanung umgesetzt.

      Nach unserem Wissensstand kontrolliert die Polizei Stichprobenartig. Wir leiten aber Ihr Anliegen gerne an die zuständige Dienststelle weiter.

      Mit freundlichen Grüßen

      das Team des Stadtteilmanagement Neu Leopoldau

  3. 24.03.2022 16:39 / Mirli

    Warum wird mein Kommentar immer gelöscht? Wahrheit unangenehm? 🤮

    • 24.03.2022 18:07 / Stadtteilmanagement Neu Leopoldau

      Guten Tag Mirli,

      aufgrund des hohen Spam-Aufkommens werden Kommentare nicht automatisch, sondern erst nach manueller Freigabe online gestellt.

      Mit freundlichen Grüßen

      das Team des Stadtteilmanagement Neu Leopoldau

  4. 31.03.2022 9:01 / Mirli

    Danke für die Antworten.
    „… Im gesamten Quartier……….. Parken jedoch nicht…“
    Beinhaltet dies auch den Abschnitt Marischkapromenade –> Menzelstraße bis zur Verkehrstafel bei Mistplatz v. Menzelstr. 6 ?? – denn hier wird rund um die Uhr geparkt. (sowohl KFZ als auch div. private Mopeds (nicht die bereitgestellten) Haben die privaten Motorroller/Motorräder andere Befugnisse?
    ( auf den diversen Straßenflächen/Haltebuchten die neben der Straße/Fußgängerzone gebaut wurden, wird ebenfalls fleißig geparkt )
    Dass zugefahren werden muss und auch kurzzeitige Ladetätigkeiten notwendig sind, ist mir durchaus bewusst, dass aber lautstark und auch des öfteren viel zu schnell gefahren wird, dass irgendwo geparkt wird, dass Fahrzeuge auf der Straße gereinigt werden……etc.. entspricht wohl eher nicht dem Konzept.
    ( mir wurde bei der Wohnungsübergabe das Konzept etwas anders dargestellt, möglicherweise sind nicht alle Bauträger und Hausverwaltungen auf dem aktuellen Stand gewesen, 😉
    Mirli

    • 31.03.2022 12:32 / Stadtteilmanagement Neu Leopoldau

      Hallo Mirli,

      ja, das Parkverbot gilt im gesamten Quartier – also auch in der Marischkapromenade und der Menzelstraße. Wie beschrieben ergibt sich das aus der Straßenverkehrsordnung die besagt, das Gemäß § 24 Abs 3 lit d StVO das Parken verboten ist, wenn nicht mindestens zwei Fahrstreifen für den fließenden Verkehr frei bleiben (5,20 m). Das gilt auch für einspurige Fahrzeuge: Diese sind am Fahrbahnrand platzsparend aufzustellen und dazu ist ebenfalls die Voraussetzung dass zwei Fahrstreichen (min. 5,20 m) frei bleiben. Sollte die benötigte Restfahrtbahnbreite durch das Aufstellen eines einspurigen Fahrzeugs gegeben bleiben, ist das parken erlaubt.

      Es ist verständlich dass Sie sich von schnell durchfahrenden und parkenden Autos gestört fühlen. Demnächst werden Poller (siehe Plan im Beitrag) aufgestellt, die den Verkehr wie geplant beruhigen bzw. von den Fußgänger*innen-Zonen und Rad- und Gehwegen abhalten werden.

      Sie können uns auch gerne im Stadtteilmanagement Büro (Menzelstraße 8, Stiege 2, gegenüber vom Quartierszentrum Trafohaus, Mo 9-13, Mi 14-18) besuchen und sich über weiter Details informieren.

      Liebe Grüße

      das Team des Stadtteilmanagement Neu Leopoldau

  5. 01.04.2022 14:03 / Kim

    Diese Maßnahmen sollten Sie auch ans Magistrat weiterleiten. Ich habe eine hohe Strafe für Halten bekommen, da ich nicht näher zu meinem Wohnhaus zufahren konnte und mir Parken (neben Verstellen der Fahrbahn) unterstellt wurde. Das Gegenteil zu beweisen wird schwierig (vor 2 Wochen „passiert“) und würde ein langwieriges Verfahren nach sich ziehen. Dagegen anzukommen, ist leider aussichtslos bzw. besteht die Gefahr, eine noch höhere Strafe auszufassen.
    Sehr unangenehm und schade, dass das Verkehrskonzept hier zulasten der Anrainer*innen und entgegen der Versprechungen des Grätzlsmanagements ausgelegt wird.

    • 01.04.2022 14:43 / Stadtteilmanagement Neu Leopoldau

      Guten Tag Kim,

      wir bedauern, dass es für Sie zu Schwierigkeiten gekommen ist. Auf Maßnahmen des Magistrats haben wir keinen Einfluss und können aus diesem Grund auch keine Stellung dazu nehmen. Von Seiten des Stadtteilmanagements wurden stehts die gesetzlich geltenden Bestimmung kommuniziert. Diese lauten:

      – Im gesamten Quartier ist das Zufahren sowie kurzes Halten oder Ladetätigkeit erlaubt, unabhängig von der Uhrzeit. Parken jedoch nicht. Das ergibt sich aus der Straßenverkehrsordnung die besagt, das Gemäß § 24 Abs 3 lit d StVO das Parken verboten ist, wenn nicht mindestens zwei Fahrstreifen für den fließenden Verkehr frei bleiben; in Einbahnstraßen ein Fahrstreifen. Die Rechtsprechung hat diese Restfahrbahnbreite mit 5,20 m bzw. 2,60 m präzisiert.

      – Ausnahmen dazu bilden lediglich die drei kurzen Fußgänger*innen-Zonen (Menzelstraße 3 bis Ecke Tauschekgasse, Marischkapromenade 5-8 und der hinterste Abschnitt der Simmelgasse). In diesen Bereichen ist Ladetätigkeit im Zeitraum von 8 bis 11 Uhr möglich.

      Halten ist nach dem Gesetz eine nicht durch die Verkehrslage oder durch sonstige wichtige Umstände erzwungene Fahrtunterbrechung bis zu zehn Minuten oder für die Dauer einer Ladetätigkeit. Dahingehend ist das Parken das Stehenlassen eines Fahrzeuges für eine längere Zeitdauer als zum Halten.

      Laut Judikatur muss eine Ladetätigkeit ununterbrochen vorgenommen werden und direkt beim Fahrzeug stattfinden. Zwar ist auch der Weg zu berücksichtigen, doch 20 Minuten, ohne dass sich beim Fahrzeug etwas tut, sind laut VwGH jedenfalls zu lang.

      Mit freundlichen Grüßen

      das Team des Stadtteilmanagement Neu Leopoldau

  6. 07.04.2022 10:50 / Gio

    Hallo, die Straßenarbeiten sind bis heute noch nicht abgeschlossen (07.04.22)
    Eine andere Frage, die sicher viele hier interessiert: Wann werden die großen Parks endlich errichtet?
    Kann man das nicht neben den Straßenarbeiten machen?
    Besten Dank für eine Antwort
    Gio

    • 07.04.2022 13:22 / Stadtteilmanagement Neu Leopoldau

      Guten Tag Gio,

      den uns vorliegenden Informationen zu Folge werden die Straßenbauarbeiten kommenden Dienstag 12.04. abgeschlossen sein. Der Start der Herstellungsarbeiten für den Park ist derzeit für Mai terminisiert.

      Mit freundlichen Grüße

      das Team des Stadtteilmanagement Neu Leopoldau

  7. 21.04.2022 9:26 / Bauk77

    Auf dem Marie Lang Weg gehören unbedingt Poller montiert! Um nicht umdrehen zu müssen, fahren Autos von MP über besagten Weg auf die Thayagasse

    • 22.04.2022 15:02 / Stadtteilmanagement Neu Leopoldau

      Guten Tag,

      danke für den Hinweis, wir werden das Anliegen an die entsprechende Stelle weiterleiten und selbst auch die Situation verstärkt beobachten.

      Mit freundlichen Grüßen

      das Team des Stadtteilmanagement Neu Leopoldau

  8. 27.05.2022 18:46 / Marco

    Guten Tag, sollte nicht mit dem Bau der Parkanlage im Mai begonnen werden?

    • 30.05.2022 11:34 / Stadtteilmanagement Neu Leopoldau

      S.g. Marco Rubatto,

      ja, laut unseren Informationen sollte der Bau im Mai begonnen werden. Die Vergabe und die Beauftragung sind bereits erfolgt, der Baubeginn sollte demnach in Kürze starten.

      Mit freundlichen Grüßen

      das Team des Stadtteilmanagement Neu Leopoldau

  9. 13.06.2022 18:20 / Herbert

    Autos parken ständig in NeuLeopoldau. Es gibt weder Kontrolle noch das versprochene VK-Konzept. Öffis sind katastrophal. Wir werden hier wieder wegziehen.

    • 27.06.2022 9:36 / Stadtteilmanagement Neu Leopoldau

      Hallo Herbert,

      Wir verstehen den Ärger.
      Die Polizei ist über die Probleme im Quartier informiert und kontrolliert gemeinsam mit der Parkraumüberwachung seit einer Weile verstärkt.
      Wir hoffen, dass sich die Situation dadurch verbessert.

      Freundliche Grüße,
      Stadtteilmanagement Neu Leopoldau

  10. 06.07.2022 13:42 / Alex

    Hallo liebes Team,

    Die Idee der Autofreien Zone ist super, allerdings bleibt es daran hängen da sich einige Leute als was besseres vorkommen und somit diverse Regeln links liegen lassen.
    Somit haben wir bei der Menzelstraße 6(?) direkt bei der Müllfläche regelmäßig Parker welche weit auf den Gehsteig reichen, sodass man als Fußgänger wegen geparkter Autos auf die Straße ausweichen darf, entgeht mir jeglicher Logik. Zudem durfte ich mal die Parkraumüberwachung um 8 Uhr in der Früh antreffen, wo sowieso fast keine Autos mehr dastehen, da wurden dann 1 von 3 Autos mit Strafzetteln versehen, den Unterschied zwischen denen konnte ich nicht sehen, jener welcher neben der Müllfläche stand wurde ignoriert, und das ist KEIN Parkplatz.
    Thema Kishonweg, die Bodenmarkierung haben tatsächlich für eine verringerung der durchfahrenden Autos geführt, hält allerdings manche nicht ab ihren Einkauf mit dem Taxi mitten in die Siedlung zu chauffieren, beziehungsweise um halb 1 durchzurasen, es geht mir nicht ums bestrafen jener, sondern ums vorbeugen damit der nächste Wurstkopf das nicht auch macht.
    So wie ich festgestellt habe, sind manchen Leuten Straßenschilder komplett egal, oder verstehen sie nicht.
    Dazu kommt noch, dass nach wie vor an einigen Stellen regelmäig irgendwelche Hanseln parken.

    Ich kann leider nicht sagen was man noch verbessern kann, mehr Markierungen werden weiter ignoriert, wenn der Kishonweg abgesperrt wird, dann kann auch die Müllabfuhr auch nicht mehr durch und das ist allerdings wohl nötig, auch wenns am Montag um 8 sehr laut ist.

    Ich versuche noch an die Vernunft von Autofahrern zu glauben und lass mich überraschen was für Blödsinn ich von manchen Autofahrern noch so mitbekomme.
    Wollte ich mal melden.

    Beste Grüße.

    • 08.07.2022 13:31 / Christina Auer

      Hallo Alex,
      wir verstehen deinen Ärger.
      Es ist so, dass die Müllflächen über die Sie schreiben, in Zukunft Mobilitypoints sein werden. An jenen sollte es möglich sein auf verschiedene Fortbewegungsmittel zu wechseln. Diese sind den jeweiligen Bauplätzen zugeteilt und somit nicht Teil der öffentlichen Straße. Hier kann also ein Vergehen nicht von der Polizei oder der Parkraumüberwachung exekutiert werden. Wir sind bemüht diese Angelegenheit der betreffenden Wohnungsgenossenschaft weiterzuleiten.
      Über den Konflikt am Kishonweg sind wir uns bewusst, die zuständigen Dienststellen sind informiert. Wir hoffen, dass sich die Situation hier noch weiter bessern wird.

      Freundliche Grüße,
      Stadtteilmanagement Neu Leopoldau

  11. 22.08.2022 18:52 / Michi

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    bei Übernahme unserer Wohnung in der Menzelstraße durften wir davon ausgehen, dass sich die Lautstärke, insb. auf Grund des Parkverbots (nur kurzes Halten oder Ladetätigkeit erlaubt) in Grenzen halten wird. Leider ist dem nicht so. Bisher mussten wir feststellen, dass Verbote und Regeln durchgehend von einigen Parteien, der Beobachtung nach auch von Bekannten und Dritten ignoriert wird.

    Das Verkehrsaufkommen und die damit verbundene Lärmbelästigung übersteigt jeden Toleranzpegel. Intensiv ist dieses Verkehrsaufkommen zudem oftmals innerhalb der Ruhezeiten und wird zu diesen Zeiten nicht kontrolliert. Lautstarke, lange Ladetätigkeiten, aufheulende Motorräder und permanent parkende Autos und laute Musik, die aus den Autos dröhnt, sind mittlerweile Routine geworden, was mich als Epileptiker schwer trifft, da Schlafentzug sich negativ auf mein Anfallsleiden auswirkt.

    Eine erschwerte Zufahrt für Einsatzfahrzeuge Müllabfuhr und dgl. wird erschwert. Eine entsprechende Beschilderung eines Parkverbots und ein Hinweis, dass nur kurzes Halten und kurze Ladetätigkeit erlaubt erachten wir als sinnvoll.
    Entgangen ist vermutlich auch niemandem, dass die bestehenden Poller zum Inneren der Anlage bereits beschädigt – gar herausgerissen wurden. Man sollte hier eine stabilere Lösung einplanen, wenn auch die Beschilderung eines Parkverbots nicht hilft. Vielleicht findet sich auch in diesem Zuge eine zusätzliche Möglichkeit die Zufahrt zur Menzelstraße besser zu regulieren. (Schranken, versenkbare oder umklappbare Poller oder dgl.).

    Vom Verkehrskonzept (Großteils Autofrei) von dem ich ausgegangen bin, merke ich bis dato nichts. 🙁

    Vielen Dank für Ihre Unterstützung.

    • 23.08.2022 14:02 / Stadtteilmanagement Neu Leopoldau

      Guten Tag Michi,

      Die Problematiken der Verkehrssituation sind uns bekannt.
      Wir haben demnächst einen Termin mit der Grätzlpolizei sowie der Verkehrsverwaltung und werden da auch die von Ihnen eingebrachten Punkte mitnehmen und anbringen.

      Wenn eine akute Lärmbelästigung zu Ruhezeiten besteht, haben Sie das Recht die Polizei zu rufen.

      Freundliche Grüße,
      Stadtteilmanagement Neu Leopoldau

  12. 23.11.2022 20:53 / Kim

    Liebes Stadtteilmanagement,
    Ist es Lieferdiensten (z.B. Pizzalieferanten)
    erlaubt in den Abendstunden durch die Fußgangerzonen im Gräzel zu fahren? (von Schrittgeschwindigkeit keine Spur)…Ich hatte vor kurzem eine hitzige Disskusion mit einem Pizzalieferanten, welcher felsenfest behauptete, dass er als Lieferant auch in der Fußgängerzone fahren darf. Leider ist das kein Einzelfall. Wie kann dieses Problem gelöst werden? (Bzw. Ist hier auch die Polizei informiert, oder sind zeitlich versenkbare Böller angedacht?)
    Vielen Dank im Voraus für die Klärung!

    • 28.11.2022 10:14 / Stadtteilmanagement Neu Leopoldau

      Hallo Kim,

      Lieferdienste dürfen während der angegeben Zeiten in der Fußgänger*innen-Zone in Schrittgeschwindigkeit anliefern. Außerhalb dieser Zeiten ist das Zufahren für auch für Lieferdienste nur mit einer Sondergenehmigung erlaubt. Hier der entsprechende Gesetzestext aus der StVO: https://www.jusline.at/gesetz/stvo/paragraf/76a

      Mit freundlichen Grüße

      das Stadtteilmanagement-Team

  13. 31.01.2023 18:46 / Frederick Nasby

    Servus, toller Artikel! Bitte mehr Artikel dieser Art. Viele Grüße