Donnerstag, 18.02.2021 17:18

Info-Markt gibt Tipps zur Raumsuche in Floridsdorf!

Seitdem Herr Wiffczek in Pension ist, spielt er immer wieder mit dem Gedanken einem liebgewonnenen Hobby aus Jugendzeiten nachzugehen – dem Malen! Als junger Erwachsener hat er fast die gesamte Freizeit vor Leinwänden verbracht und seiner Kreativität mit Pinsel und Farbe Ausdruck verliehen. Jetzt will er seine alte Leidenschaft wieder hochleben lassen, nur leider fehlt es an den passenden Räumlichkeiten dafür. 

Als er Anfang der Woche seine E-Mails abruft, entdeckt er die Nachricht von einer lieben Nachbarin mit dem Betreff “Info-Markt gibt Tipps zur Raumsuche in Floridsdorf”. Neugierig öffnet er die E-Mail.


Ob Hobbyraum, Atelier, Vereinslokal, Workshop-Location oder Ausstellungsfläche: Flexibel nutzbare Räumlichkeiten sind gefragt und gesucht. Ein kostenloses Webinar der Gebietsbetreuung Stadterneuerung gibt an zwei Tagen Tipps für Raumsuchende und stellt verschiedene RaumanbieterInnen in Floridsdorf vor. 

„Wo fang ich bloß an?“ Diese Frage stellt sich vielen, die nach einer Räumlichkeit für kreative Zwecke, Hobbies oder gemeinschaftliche Projekte in Floridsdorf suchen. Wer in den eigenen vier Wänden zu wenig Platz hat, möchte anderswo fündig werden. Räumlichkeiten alleine anzumieten ist für viele jedoch unerschwinglich und die Suche nach einem freien Lokal oft kompliziert. Gleichzeitig stehen in Floridsdorf viele Geschäftslokale leer, die durch kreative Nutzungen zu neuem Leben erwachen könnten. 

Gebietsbetreuung Stadterneuerung schafft Überblick 

Viele Raumsuchende wenden sich in einem ersten Schritt an das Stadtteilbüro der Gebietsbetreuung Stadterneuerung beim Floridsdorfer Markt. Die Service-Einrichtung der Stadt Wien vermittelt selbst keine Räumlichkeiten, hilft aber mit Tipps und wertvollen Kontakten weiter und setzt sich seit jeher für die Belebung von Erdgeschoßzonen ein. Beim online „Info-Markt“ erfahren Raumsuchende von Möglichkeiten, freistehende Räumlichkeiten in Floridsdorf zu nutzen, und lernen RaumanbieterInnen und andere Raumsuchende kennen. 

Zwei Halbtage Online-Programm 

Am Donnerstag, 25.2. und Freitag, 26.2., jeweils von 14:30 bis 17:00 werden verschiedene Raumnutzungsmodelle, RaumanbieterInnen und Personen, die bereits Räumlichkeiten gefunden haben, vorgestellt. Fragen zu Nutzungsdauer, Kosten und bürokratischen Schritten werden ebenso behandelt wie Möglichkeiten zur Realisierung gemeinschaftlicher und kreativer Projekte. Neben Impulsvorträgen können die Teilnehmenden Fragen stellen und Kontakte zu Gleichgesinnten knüpfen. 

Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung wird jedoch aus organisatorischen Gründen erbeten. 

Weitere Informationen und Programmdetails finden Sie hier: https://www.leben-am-schlingermarkt.at


Das kommt wie gerufen!”, platzt es aus Herrn Wiffczek heraus. Und noch bevor er sich bei seiner Nachbarin für den Tipp bedankt, meldet er sich für den Info-Markt an. 

 

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 / Stadtteilmanagement Neu Leopoldau / Donnerstag, 18.02.2021 /  0

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  1. 06.07.2022 13:11 / Matthias

    Hey

    Was entsteht eigentlich gerade in den alten denkmalgeschützten Gebäuden, in der Marischkapromenade, wo gerade so fleißig gearbeitet wird?

    • 06.07.2022 13:45 / Christina Auer

      Hallo Matthias,
      momentan befinden sich die Gebäude in der Renovierungsphase. In Zukunft wird in diesen Gebäuden ein Werkstättenhof mit verschiedenen emissionsarmen Gewerben seinen Platz finden.

      Freundliche Grüße
      Stadtteilmanagement Neu Leopoldau

  2. 09.07.2022 22:03 / Matthias

    Hm schade. Hab darauf gehofft, dass vielleicht ein paar kleinere Geschäfte hier eröffnet werden. Eine Apotheke, Trafik, vielleicht eine Ströck Filiale mit Schanigarten im ehemaligen Waaghaus wären ganz nett. Auch ein Bankomat fehlt hier im Grätzel. Einen Werkstättenhof hingegen benötigt man nicht so oft.

    Wer hat das eigentlich entschieden, was mit diesen denkmalgeschützten Gebäuden passieren soll?

    • 14.07.2022 16:35 / Christina Auer

      Bezüglich der zusätzlichen Infrastruktur besteht Hoffnung am Bauplatz O, welcher grad in Erstellung ist. Dort gibt es auch große Bemühungen eine Filialisten zu etablieren. Wir halten zu dem Thema natürlich die Ohren offen und kommunizieren Neuigkeiten, sobald es welche gibt.
      Zu der Entscheidung wie die denkmalgeschützten Gebäude bespielt werden, lässt sich so viel sagen, dass in einem zweistufigen Verfahren insgesamt 7 Altbauten mit 6.000 m² Nutzfläche an einen Bieter oder eine Bietergemeinschaft verkauft wurden. Wie diese Flächen genau programmiert werden, liegt dann an den jeweiligen Besitzer*innen.