Sonntag, 20.12.2020 09:30

4. Advent: Mitten ins (Lebkuchen)Herz

„Was für ein Jahr!“, denkt Frau Resch, als sie die Marischkapromenade entlang schlendert. Wie jeden Dezember nimmt sie sich am letzten Adventsonntag vor Weihnachten Zeit, um die vergangenen 12 Monate Revue passieren zu lassen. Dort, wo vor Kurzem noch eine Baugrube war, stehen jetzt bezugsfertige Gebäude. Wo zu Beginn des Jahres noch Baumaschinen abgestellt wurden, haben neue Bewohner*innen Gärten angepflanzt. Und wo unlängst noch Baumaterial gelagert wurde, turnen jetzt Kinder auf Klettergeräten herum.

„Ach, da geht einem das Herz auf“, denkt Frau Resch laut. Und als sie ihre eigenen Worte hört, kommt ihr eine Idee. Sie möchte den Bewohner*innen eine kleine Freude machen und Lebkuchenherzen für sie backen!

Was für ein Glück, dass es bei den bauplatzübergreifenden Gemeinschaftsräumen auch zwei Küchen gibt! So kann Frau Resch, gleich nachdem sie die Zutaten besorgt hat, loslegen.

Rezept für ca. 20 von Frau Reschs Weihnachts-Lebkuchenherzen:

Für dem Teig
300 g Roggenmehl
160 g Staubzucker
100 g Honig
2 Eier
1TL Natron
3TL Lebkuchengewürz
1 Prise Zimt

Für die Zuckerschrift/Verzierung
250 g Staubzucker
1 Eiweiß
1 TL Zitronensaft

Zubereitung

  1. Alle trockenen Zutaten in eine Schüssel geben und vermischen. Danach Honig und Eier hinzufügen und zu einem Teig verkneten. Den Teig danach auswalken, ausstechen und mit Eiklar bestreichen.
  2. Anschließend im vorgeheizten Rohr bei 180 °C ca. 10 Minuten backen. Auskühlen lassen und verzieren.
  3. Für die Verzierung Puderzucker und Eiweiß mit dem Mixer gut verrühren. Nach und nach etwas Zitronensaft unterrühren, bis die Glasur dick und spritzfähig ist.
  4. Die Zuckermasse in eine Granierspritze geben und die Lebkuchenherzen verzieren. Man kann die Zuckermasse auch in einen kleinen Gefrierbeutel füllen, eine winzig kleine Ecke abschneiden und damit verzieren. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt.

 

Der Duft der noch warmen Lebkuchenherzen strömt durchs Quartier und es dauert es nicht lange, bis die ersten Kinder ihre Nasen gegen das Fenster der Gemeinschaftsküche drücken. Frau Resch reicht ihnen Kostproben und überlegt, was auf den Herzen stehen könnte. Nach einem kurzen Augenblick schmunzelt sie und schreibt mit der Zuckerglasur:

 

FROHE WEIHNACHTEN
Neu Leopoldau!

 

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