Dejan ist fast immer mit seinem Rad unterwegs. Gestern hat er am Heimweg einen Jungen mit einem Skateboard überholt und später in Neu Leopoldau wiedergetroffen. Inzwischen weiß Dejan, dass der Bursche Kevin heißt, im Nachbarhaus wohnt, eine Konditorlehre bei der Aida macht und leidenschaftlicher Skater ist. „Skaten ist schon richtig cool!“, findet Dejan. Aber abgesehen vom Cool-sein ist Skaten inzwischen ein richtiger Sport, der bei den nächsten Olympischen Spielen vertreten sein wird. In der Nähe von Neu Leopoldau gibt es gleich drei Skateranlagen: Jugendspielplatz Leopoldau, Skateplaza Lorettowiese und die Skateranlage unter der Nordbrücke.
Kevin hat mit Dejan ausgemacht, dass er ihn mal zum „Skateboardschnuppern“ mitnimmt. Damit sich Dejan nicht ganz blamiert, hat er sich auf Youtube Filme zu den Skateranlagen in Floridsdorf angeschaut. Bei zwei Anlagen, der Lorettoplaza und dem Jugendspielplatz Leopoldau, hat der Wiener Skater und Planer Darko Stevanovic mitgeplant. Der Film von Darko zur Lorettoplaze hat Dejan gleich besonders gut gefallen: „Introducing LORETTO PLAZA“ . Aber auch Julia Brückler, eine Gerasdorfer Profi-Skaterin, ist eine tolle Sportlerin.
Wie es aussieht, braucht es ein wenig mehr als einen Schnuppertag bis die ersten Tricks gelingen und erst recht bis Dejan sich mal zum Copa Beach bei der Reichsbrücke traut, um dort vor Publikum zu skaten. Aber man kann ja am Anfang auch beim Zuschauen lernen oder ein bisschen in Neu Leopoldau probieren. Bis zur Sommerolympiade in Tokio 2021 hat Dejan noch genug mögliche Trainingstage. Was Dejan am Skatersport am meisten gefällt ist, dass man auf den Skateplätzen Jugendliche aus der ganzen Stadt treffen kann. Jetzt freut sich Dejan schon auf seinen ersten Trainingstag mit Kevin, bei dem er ganz neue Orte in Floridsdorf kennenlernen kann und zu seiner Überraschung stellt Dejan fest, dass die Wiener Jugendszene schon lange vor ihm Floridsdorf entdeckt hat.
/ Stadtteilmanagement Neu Leopoldau / Mittwoch, 02.09.2020 / 0
Vielen Dank für das wirklich gut aufgearbeitete Protokoll!
Hallo Philipp!
Vielen Dank, das freut uns zu hören!
Bei Fragen oder Anregungen melde dich gerne bei uns!
Freundliche Grüße,
Stadtteilmanagement Neu Leopoldau
Was in Neuleopoldau fehlt:
– Cafe`s, Restaurants
– Kaufhäuser wie Spar, Billa, etc.
– Trafik
– Heranführung zumindest einer Haltestelle eines öff.Verkehrsmittels ins Zentrum von NEO
Kurzum: eine Infrastruktur, die den Stadtteil beleben wird. Derzeit ist NEO tot.
Sehr geehrter Georg Tasch!
Die von Ihnen genannten Gewerbebetriebe sind alle ein Thema für Bauplatz O – wie im Protokoll vermerkt, bemühen wir uns um einen Termin mit dem Bauträger Soravia. Sobald dieser Termin feststeht, werden Sie hier davon erfahren.
Anregungen zur Wegeführung von öffentlichen Verkehrsmitteln sind an die Wiener Linien zu richten: https://www.wienerlinien.at/kundendialog
Freundliche Grüße,
Stadtteilmanagement Neu Leopoldau
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