Während die ersten BewohnerInnen schon im Sommer 2019 eingezogen sind, wird in Neu Leopoldau noch an vielen Ecken gebaut. Nur ein Bauplatz wartet noch auf seine Zukunft: südlich des Gasmesserhauses liegt zwischen Menzelgasse und Jürgenssenweg der Bauplatz G. Derzeit ist es noch Brachland, in Zukunft werden hier 147 Wohneinheiten entstehen. Frau Mag.a Emsig von der Baustellenkoordination ist zufrieden, denn sie weiß, dass seit dem Spatenstich Ende letzten Jahres die Fertigstellung des Stadtteils Neu Leopoldau absehbar wird. Dann werden die letzten Löcher gebohrt, die letzten Kräne aufgestellt und die letzte Firstfeier abgehalten. 2021 werden wieder Neu LeopoldauerInnen hier einziehen und einen nicht mehr ganz neuen Stadtteil vorfinden. Wie Neu Leopoldau 2021 wohl aussehen wird?
Weiterführende Informationen zum Bauplatz:
http://www.neuleopoldau.at/#Junges-Wohnen-gibt-Gas!/2373
http://www.thalbauer.net/#/leopoldau/
http://www.reinberg.net/architektur/297
https://www.superblock.at/neuleo?lightbox=dataItem-iyycf5b1
http://www.neuleopoldau.at/tools/uploads/Gesiba—Bauplatz-G-3.pdf
/ Stadtteilmanagement Neu Leopoldau / Freitag, 27.03.2020 / 0
Hey
Was entsteht eigentlich gerade in den alten denkmalgeschützten Gebäuden, in der Marischkapromenade, wo gerade so fleißig gearbeitet wird?
Hallo Matthias,
momentan befinden sich die Gebäude in der Renovierungsphase. In Zukunft wird in diesen Gebäuden ein Werkstättenhof mit verschiedenen emissionsarmen Gewerben seinen Platz finden.
Freundliche Grüße
Stadtteilmanagement Neu Leopoldau
Hm schade. Hab darauf gehofft, dass vielleicht ein paar kleinere Geschäfte hier eröffnet werden. Eine Apotheke, Trafik, vielleicht eine Ströck Filiale mit Schanigarten im ehemaligen Waaghaus wären ganz nett. Auch ein Bankomat fehlt hier im Grätzel. Einen Werkstättenhof hingegen benötigt man nicht so oft.
Wer hat das eigentlich entschieden, was mit diesen denkmalgeschützten Gebäuden passieren soll?
Bezüglich der zusätzlichen Infrastruktur besteht Hoffnung am Bauplatz O, welcher grad in Erstellung ist. Dort gibt es auch große Bemühungen eine Filialisten zu etablieren. Wir halten zu dem Thema natürlich die Ohren offen und kommunizieren Neuigkeiten, sobald es welche gibt.
Zu der Entscheidung wie die denkmalgeschützten Gebäude bespielt werden, lässt sich so viel sagen, dass in einem zweistufigen Verfahren insgesamt 7 Altbauten mit 6.000 m² Nutzfläche an einen Bieter oder eine Bietergemeinschaft verkauft wurden. Wie diese Flächen genau programmiert werden, liegt dann an den jeweiligen Besitzer*innen.